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von Kagbeni nach Muktinath

Die Annapurna - Region 2008

Von Kagbeni nach Muktinath


Nach einer Besichtigung des malerischen alten Teils von Kagbeni rund um die Monastry erfolgt der Start nach Muktinath. Wir steigen sofort ziemlich steil 150 m nach oben. Die Aussicht ist fantastisch. Der Weiterweg bis Muktinath ist einfach, führt nur noch allmählich bergan. Ich habe keinerlei Probleme und wir kommen gut voran. Allerdings meint es die Sonne heute besonders gut mit uns, in der Mittagszeit wird es beinahe unangenehm heiß.

Wir durchqueren die Dörfer Khingar (3 280 m), und Jharkot (3 550 m). Die Landschaft ist karg, beinahe wüstenartig, die idyllische Bergromantik begeistert mich jedoch immer wieder aufs Neue.

Nach sieben Stunden ist das Tagesziel Muktinath in 3 760 m Höhe erreicht. Wir wohnen im ziemlich voll besetzten Hotel North Pole, einem recht ordentlichem Haus.

Muktinath  ist heute eine stattliche Siedlung mit Zahlreichen Lodges, Restaurants und auch Geschäften. Händler bieten auf der Straße Souvenirs zum Kauf an. Die Atmophäre ist angenehm, ruhig und entspannt. Die meisten Trekker sind von den Anstrengungen der Überquerung des Thorong La müde und geschafft. Uns steht das Ganze noch bevor und ich bin ein wenig aufgeregt.

Wir besichtigen am späten Nachmittag eine zentral gelegene, erst vor einem Jahr errichtete Gompa. Ein Mönch zeigt uns den Gebetsraum und vom Dach hat man einen schönen Ausblick auf die umgebende Berglandschaft.

Das eigentliche Wahrzeichen von Muktinath ist jedoch das 100 m über dem Ort gelegene Heiligtum von Muktinath. Die riesige Anlage mit zahlreichen Tempeln wird von Buddhisten und Hindus gleichermaßen verehrt. Der Haupttempel ist dem Gott Vishnu gewidmet.

Auf dem Gelände des Heiligtums trifft man immer wieder Sadhus, heilige Männer, die sich für ein kleines Entgelt bereitwillig fotografieren lassen.


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